Die Idee der humanitären Hilfsbereitschaft , verbunden mit einer unbegrenzten Feuerwehrkameradschaft war, wie noch heute, der Leitgedanke der verflossenen Jahre Freiwillige Feuerwehr Hubbelrath. Im Jahre 1924 kam in der Gemeinde Hubbelrath das Bestreben auf, wie in den Nachbargemeinden auch eine “Freiwillige Feuerwehr ” zu gründen. Nach mehreren öffentlichen Versammlungen trafen sich am 25. Januar 1925 unter dem Vorsitz des Bürgermeisters 64 Männer aus allen Schichten der Bevölkerung und gründeten die “ Freiwillige Feuerwehr Hubbelrath“

In den ersten Jahren bestand die Ausrüstung der Gruppe aus drei Handdruckspritzen, die auf verschiedenen Bauernhöfen im Ort untergestellt waren. Bei einem Alarm wurden die Pferde angespannt und dann zur Brandstelle aufgebrochen. Diese Situation änderte sich nach kurzer Zeit. Ein Kamerad stellte ab Dezember 1925 seinen Personen- und Lastkraftwagen zur Verfügung, damit Geräte und Feuerwehrmänner schneller zur Brandstelle kommen konnten.

Die Freiwillige Feuerwehr Hubbelrath tritt am 1. April 1930 dem Kreisfeuerwehrverband Düsseldorf- Kreis Mettmann bei.

24. April 1930 Übergabe der ersten Motorspritze „Mayer-Hagen“. Erste Motorspritze in der Amtsbürgermeisterei Hubbelrath. Bei Bränden wurde sie auch immer von den Nachbargemeinden angefordert.

2. Weltkrieg Während des 2. Weltkrieges wurde die Löschgruppe zu Großbränden in Düsseldorf, Dortmund, Köln, Krefeld, Wuppertal, und in den hiesigen Amtsbürgermeistereien zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Herbst 1943 Neues Feuerwehrlöschfahrzeug mit Motorspritze (LF 8 mit TSA)

26. März 1955 neue VW-Motor-Kraftspritze TS 8

17. März 1964 neues Löschfahrzeug LF 8 – TSA

30. April 1966 Übergabe des neuen Feuerwehrhauses (nach einjähriger Bauzeit)

Mai 1968 Neues Fahrzeug: MTF Ford-Transit Spitzname „Hennes“. Im Dienst bis 2001

Am 28. Dezember 1974 fand eine große Abschiedsfeier der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes Hubbelrath statt. Durch die Kommunale Neugliederung wurde die Amtsgemeinde Hubbelrath zerschlagen. Die Gemeinde Hubbelrath und der Ortsteil Knittkuhl wurden der Landeshauptstadt Düsseldorf zugeteilt. Die Löschgruppe Hubbelrath wurde als Löschgruppe 11 in die Feuerwehr Düsseldorf übernommen, und erhielt in diesem Zuge ein gebrauchtes LF 16. Die FRW 8 in Gerresheim wurde “Mutterwache”.

Im Jahre 1990 wurde der Fuhrpark des Zivilschutzes aufgelöst und den Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt. Auch die LG Hubbelrath erhielt 3 neue Fahrzeuge: einen RW 1 (auf VW/MAN) und zwei LF 16-TS (auf Iveco-Basis). Da die Technik des in die Jahre gekommenen LF 16 nicht mehr mithalten konnte, wurden 1995 dieses Fahrzeug durch ein neues LF 16-12 ersetzt.

Ein LF 16-TS wurde an die Löschgruppe Unterbach abgegeben.

Durch die ländliche Lage Hubbelraths mit teilweise sehr schlechter Löschwasserversorgung und die dadurch verbundenen langen Wege der Löschwasserförderung erhielt die Löschgruppe 1997 einen Schlauchwagen SW 2000.

Als Ersatz für das MTF (Hennes) konnte 2001 ein VW-Bus mit Plane/Spriegel als Ersatz beschafft werden.

In 2005 erhielt die Löschgruppe ein neues Fahrzeug, ein LF 20/6-TS. Es ersetzt das bisher LF 16-TS. Im Jahr 2009 im Tausch ein neues LF 16/12, in 2010 ein TLF 20/30-W und in 2011 ein MZF.